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Die Revolution der Industrie durch KI-gestützte ERP-Systeme

Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme hat einen tiefgreifenden Wandel in der industriellen Landschaft ausgelöst. Diese fortschrittlichen Technologien ermöglichen nicht nur eine bessere Automatisierung und Effizienz, sondern tragen auch dazu bei, intelligente, datengetriebene Entscheidungen in Echtzeit zu treffen. Hier sind einige Schlüsselaspekte, wie KI-gestützte ERP-Systeme die Industrie revolutionieren:

  1. Vorausschauende Wartung und Betriebszeitoptimierung: Durch die Integration von KI können ERP-Systeme prädiktive Analysen nutzen, um den Zustand von Maschinen und Anlagen vorherzusagen. Dies ermöglicht eine vorausschauende Wartung, bei der Wartungsarbeiten genau dann durchgeführt werden, wenn sie erforderlich sind. Die Betriebszeit von Anlagen wird optimiert, was zu einer Reduzierung von Ausfallzeiten und höherer Produktivität führt.

  2. Intelligente Produktionsplanung: KI in ERP-Systemen ermöglicht eine intelligente Produktionsplanung, bei der Faktoren wie Nachfragevariationen, Materialverfügbarkeit und Kapazitätsauslastung berücksichtigt werden. Durch maschinelles Lernen können diese Systeme Muster erkennen und optimale Produktionspläne erstellen, um Ressourcen effizient zu nutzen.

  3. Optimierung der Lieferketten: KI verbessert die Effizienz von Lieferketten, indem sie Echtzeitdaten analysiert, Lieferungen prognostiziert und Engpässe identifiziert. Dies ermöglicht eine bessere Lagerverwaltung, Reduzierung von Beständen und eine präzisere Lieferkettenplanung.

  4. Qualitätskontrolle und Fehlerprävention: Mit maschinellem Lernen können ERP-Systeme Qualitätskontrollen verbessern, indem sie Muster von Produktionsfehlern erkennen und frühzeitig auf Abweichungen hinweisen. Dies trägt dazu bei, die Qualität der hergestellten Produkte zu steigern und Ausschuss zu reduzieren.

  5. Personalmanagement und Schulung: KI kann auch im Bereich Personalmanagement eingesetzt werden, um Mitarbeiterbedürfnisse besser zu verstehen und Ressourcen optimal zuzuweisen. Darüber hinaus ermöglicht die Integration von KI in Schulungsprogramme eine individualisierte Weiterbildung, die die Fähigkeiten der Mitarbeiter verbessert und Innovationen fördert.

  6. Echtzeit-Analyse und Reporting: KI-gestützte ERP-Systeme bieten eine leistungsstarke Echtzeit-Analyse von Daten. Diese Analysen ermöglichen fundierte Entscheidungen auf der Grundlage aktueller Informationen, was für die Agilität und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist.

  7. Automatisierung von Routineaufgaben: Die Automatisierung von wiederholenden und zeitaufwändigen Aufgaben ist ein weiterer Vorteil von KI-gestützten ERP-Systemen. Dies ermöglicht es den Mitarbeitern, sich auf anspruchsvollere Aufgaben zu konzentrieren, während Routineprozesse effizient ablaufen.

Insgesamt revolutionieren KI-gestützte ERP-Systeme die Industrie, indem sie nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Grundlage für eine datengetriebene, intelligente Zukunft legen. Unternehmen, die diese Technologien erfolgreich implementieren, haben die Möglichkeit, flexibler, agiler und wettbewerbsfähiger zu werden.

Bei Fragen rund um das Thema stehen wir Ihnen sehr geren zur Verfügung.

Eine ERP-Software (Enterprise Resource Planning) spielt in der E-Commerce-Branche eine entscheidende Rolle, da sie dazu dient, komplexe Geschäftsprozesse zu integrieren, zu automatisieren und zu optimieren. Hier sind einige wesentliche Funktionen und Merkmale, die eine ERP-Software in diesem speziellen Kontext erfüllen sollte:

  1. Bestandsmanagement: Eine effektive ERP-Software für den E-Commerce muss eine präzise Verwaltung des Lagerbestands ermöglichen. Dies beinhaltet die Echtzeitüberwachung von Lagerbeständen, die Automatisierung von Bestellvorgängen und die Verwaltung von Lieferantenbeziehungen, um sicherzustellen, dass Produkte stets verfügbar sind und Lieferzeiten optimiert werden.

  2. Auftragsabwicklung und Versand: Die Software sollte Funktionen für eine nahtlose Auftragsabwicklung bieten, angefangen von der Bestellung bis zur Lieferung. Dies umfasst die Verfolgung von Bestellungen, die Automatisierung von Versandvorgängen, die Integration mit Versanddienstleistern und die Bereitstellung von Versandinformationen für Kunden.

  3. Kundenbeziehungsmanagement (CRM): Eine gute ERP-Software sollte integrierte CRM-Funktionen bereitstellen, um Kundenbeziehungen zu pflegen und zu stärken. Dies beinhaltet die Verfolgung von Kundenpräferenzen, das Management von Kundenkontakten und die Analyse von Kaufhistorien, um personalisierte Angebote und Marketingaktionen zu ermöglichen.

  4. Multichannel-Vertrieb: In der E-Commerce-Branche ist die Präsenz auf verschiedenen Verkaufskanälen entscheidend. Die ERP-Software sollte daher die Integration mit verschiedenen Vertriebsplattformen, Marktplätzen und sozialen Medien ermöglichen, um einen konsistenten und effizienten Vertrieb über verschiedene Kanäle zu gewährleisten.

  5. Finanzmanagement: Eine umfassende ERP-Software für den E-Commerce sollte Funktionen für das Finanzmanagement umfassen. Dazu gehören Buchführung, Budgetierung, Rechnungsstellung und die Möglichkeit, finanzielle Leistungskennzahlen in Echtzeit zu überwachen.

  6. Analyse und Reporting: Die Software sollte fortschrittliche Analyse- und Reporting-Tools bereitstellen, um Einblicke in Verkaufsleistung, Lagerbewegungen, Kundenverhalten und andere wichtige Kennzahlen zu ermöglichen. Dies hilft bei fundierten Entscheidungen und der Identifizierung von Möglichkeiten zur Geschäftsverbesserung.

  7. Datensicherheit und Compliance: Angesichts der Sensibilität von Kundendaten und Transaktionen ist es wichtig, dass die ERP-Software strenge Sicherheitsstandards einhält und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleistet, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Zahlungssicherheit.

  8. Skalierbarkeit: Die ERP-Software sollte skalierbar sein, um das Wachstum des E-Commerce-Geschäfts zu unterstützen. Sie sollte in der Lage sein, mit steigenden Transaktionsvolumina, erweitertem Produktangebot und zunehmender Komplexität der Geschäftsprozesse Schritt zu halten.

Zusammenfassend muss eine ERP-Software für die E-Commerce-Branche alle relevanten Aspekte der Geschäftsabläufe integrieren und automatisieren, um die Effizienz zu steigern, die Kundenzufriedenheit zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem ständig wandelnden E-Commerce-Markt zu erhalten.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl des richtigen ERP-Systems, weitere Informationen zu unserer Vorgehensweise erhalten Sie hier:
https://www.sueddeutsche-industrieberatung.de/erp-auswahlberatung/erp-auswahl

Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Dienstleistungen und unser Angebot zu erfahren.

Eine ERP-Software (Enterprise Resource Planning) spielt eine entscheidende Rolle in der Metallerzeugungs- und -bearbeitungsindustrie, da sie dazu dient, komplexe Geschäftsprozesse zu integrieren, zu automatisieren und zu optimieren. Hier sind einige wesentliche Funktionen und Merkmale, die eine ERP-Software in diesem speziellen Kontext erfüllen sollte:

  1. Ressourcenmanagement: Eine effektive ERP-Software muss Ressourcenmanagement in den Mittelpunkt stellen. Das beinhaltet die Verwaltung von Rohstoffen, Arbeitskräften, Maschinen und anderen betrieblichen Ressourcen. Die Software sollte Echtzeitinformationen bereitstellen, um den Bedarf an Rohmaterialien zu verfolgen und die Verfügbarkeit von Arbeitskräften und Maschinen zu optimieren.

  2. Produktionsplanung und -steuerung: In der Metallerzeugung und -bearbeitung ist eine präzise Produktionsplanung entscheidend. Eine ERP-Software sollte daher Funktionen zur Erstellung von Produktionsplänen, zur Überwachung von Produktionsfortschritten und zur automatisierten Steuerung von Fertigungsprozessen bieten. Dies ermöglicht eine effiziente Nutzung von Produktionskapazitäten und die Minimierung von Engpässen.

  3. Qualitätsmanagement: Die Software sollte umfassende Funktionen für das Qualitätsmanagement bieten, um sicherzustellen, dass die hergestellten Metallprodukte den erforderlichen Qualitätsstandards entsprechen. Dies umfasst die Rückverfolgbarkeit von Materialien, die Überwachung von Qualitätsprüfungen und die Möglichkeit, bei Bedarf Korrekturmaßnahmen einzuleiten.

  4. Inventarverwaltung: Eine effiziente Lagerverwaltung ist entscheidend, um den Überblick über Lagerbestände, Materialbewegungen und den Bedarf an Nachschub zu behalten. Die ERP-Software sollte dabei unterstützen, den Lagerbestand zu optimieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass Materialien rechtzeitig verfügbar sind, um Produktionspläne einzuhalten.

  5. Finanzmanagement: Da die Metallerzeugung und -bearbeitung mit erheblichen finanziellen Ressourcen verbunden ist, sollte die ERP-Software Funktionen für das Finanzmanagement bereitstellen. Dazu gehören die Buchführung, Kostenrechnung, Budgetierung und die Möglichkeit, finanzielle Leistungskennzahlen zu überwachen.

  6. Compliance und Reporting: Die Software sollte sicherstellen, dass alle betrieblichen Abläufe den gesetzlichen Bestimmungen und Industriestandards entsprechen. Sie sollte auch umfassende Reporting-Funktionen bieten, um Managemententscheidungen auf der Grundlage von Echtzeitdaten zu ermöglichen.

  7. Integration mit anderen Systemen: Eine gute ERP-Software sollte nahtlos mit anderen geschäftskritischen Systemen integriert werden können, sei es für Lieferkettenmanagement, CRM oder Business Intelligence. Diese Integrationen erleichtern den Informationsaustausch und verbessern die Gesamteffizienz der Betriebsabläufe.

Zusammenfassend muss eine ERP-Software in der Metallerzeugungs- und -bearbeitungsindustrie alle relevanten Aspekte der Wertschöpfungskette abdecken, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu kontrollieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl des richtigen ERP-Systems, weitere Informationen zu unserer Vorgehensweise erhalten Sie hier:
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Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchlaufen und betrifft Unternehmen aller Größenordnungen. Im Mittelstand sind Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden, um Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dieser Artikel beleuchtet die Auswahl und Implementierung von ERP-Systemen im Mittelstand.

Die Bedeutung von ERP im Mittelstand

Mittelständische Unternehmen stehen vor der Herausforderung, in einem zunehmend komplexen Geschäftsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Hierbei sind ERP-Systeme von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglichen eine umfassende Integration von Geschäftsprozessen über verschiedene Abteilungen hinweg. Von der Buchhaltung über das Lager bis hin zum Vertrieb - ein gutes ERP-System bietet eine zentrale Plattform, auf der alle Daten und Prozesse zusammenlaufen.

Durch die Implementierung eines ERP-Systems können Mittelständler:

  1. Effizienz steigern: Prozesse werden automatisiert und optimiert, was Zeit und Ressourcen spart.

  2. Datenqualität verbessern: Die zentrale Datenbank sorgt für einheitliche und konsistente Daten, was die Entscheidungsfindung unterstützt.

  3. Transparenz schaffen: Unternehmen erhalten Echtzeit-Einblicke in ihre Geschäftstätigkeiten, was die Grundlage für fundierte Entscheidungen bildet.

  4. Kundenzufriedenheit erhöhen: Schnellere Auftragsabwicklung und bessere Kundenbetreuung sind positive Nebeneffekte.

Auswahl des richtigen ERP-Systems

Die Auswahl eines passenden ERP-Systems ist ein kritischer Schritt. Hier sind einige wichtige Überlegungen:

  1. Anforderungsanalyse: Beginnen Sie damit, Ihre Geschäftsanforderungen klar zu definieren. Welche Prozesse sollen unterstützt werden? Welche Funktionen sind unverzichtbar?

  2. Budget: Setzen Sie ein realistisches Budget fest, das sowohl die Software als auch Implementierung und laufende Kosten abdeckt.

  3. Branchenspezifische Anforderungen: Berücksichtigen Sie, ob Ihr ERP-System branchenspezifische Anpassungen benötigt. Ein ERP-System für die Fertigungsindustrie sieht anders aus als eines für den Einzelhandel.

  4. Skalierbarkeit: Das gewählte System sollte mit Ihrem Unternehmen wachsen können. Es sollte zukünftige Expansionspläne unterstützen.

  5. Benutzerfreundlichkeit: Die Akzeptanz der Mitarbeiter ist entscheidend. Wählen Sie ein System aus, das leicht zu erlernen und zu bedienen ist.

  6. Referenzen prüfen: Sprechen Sie mit anderen Unternehmen, die bereits ein ähnliches ERP-System implementiert haben. Ihre Erfahrungen können wertvoll sein.

Die Implementierung

Die Implementierung eines ERP-Systems kann eine komplexe Aufgabe sein, erfordert aber eine sorgfältige Planung und Durchführung:

  1. Projektmanagement: Setzen Sie ein erfahrenes Projektteam ein, das die Implementierung überwacht und sicherstellt, dass alle Meilensteine erreicht werden.

  2. Schulung der Mitarbeiter: Investieren Sie in Schulungen, um sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeiter das System effektiv nutzen können.

  3. Datenmigration: Stellen Sie sicher, dass Ihre vorhandenen Daten ordnungsgemäß in das neue System migriert werden.

  4. Testing und Qualitätssicherung: Vor dem Echtbetrieb sollten Sie umfassende Tests durchführen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.

  5. Change Management: Kommunizieren Sie die Veränderungen klar und unterstützen Sie die Mitarbeiter bei der Anpassung an das neue System.

Fazit

Die Auswahl und Implementierung eines ERP-Systems im Mittelstand ist eine bedeutende Investition in die Zukunft. Mit der richtigen Software und einer sorgfältigen Umsetzung können Unternehmen ihre Effizienz steigern, ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und besser auf die sich wandelnden Anforderungen des Marktes reagieren. Durchdachte Planung, Schulung und Change Management sind entscheidend für den Erfolg dieses Prozesses. ERP-Systeme sind nicht nur Werkzeuge, sondern auch strategische Partner auf dem Weg zum Unternehmenswachstum und -erfolg.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl des richtigen ERP-Systems, weitere Informationen zu unserer Vorgehensweise erhalten Sie hier:
https://www.sueddeutsche-industrieberatung.de/erp-auswahlberatung/erp-auswahl

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Beispiel Gaißmayer GmbH & Co. KG:

Die Gaißmayer GmbH & Co. KG hatte im ersten Jahr der ERP Implementierung aufgrund von nicht koordinierten Change-Requests 50.000 € Mehrausgaben, als notwendig. Durch das
nachträgliche „Hinzuholen“ der Süddeutschen Industrieberatung GmbH zu Beginn des 2.Projektjahres konnte der Kunde in den drei Folgejahren des ERP-Projektes 150.000 € an
Einsparungen erzielen.

Externes Projektmanagement spielt eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Einführung von ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning) und kann zu signifikanten Kosteneinsparungen führen. Die Implementierung eines ERP-Systems ist ein komplexes Vorhaben, das viele interne Prozesse und Abteilungen eines Unternehmens betrifft. Ein strukturiertes Projektmanagement hilft, die vielfältigen Herausforderungen zu bewältigen und eine reibungslose Einführung zu gewährleisten. Hier sind einige Gründe, warum Projektmanagement während der ERP-Einführung zu Kosteneinsparungen führt:

  1. Effiziente Ressourcennutzung: Projektmanagement ermöglicht es, Ressourcen wie Zeit, Geld, Personal und Technologie effizient einzusetzen. Durch eine klare Planung und Zuweisung von Aufgaben können Engpässe vermieden und unnötige Ausgaben reduziert werden.

  2. Risikominderung: Ein gut geplantes Projektmanagement identifiziert potenzielle Risiken frühzeitig und ermöglicht es, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu minimieren. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit von Verzögerungen, Fehlern und ungeplanten Kosten.

  3. Einhaltung von Zeitplänen: Mit einem Projektmanagement-Ansatz werden klare Zeitpläne erstellt, die den Fortschritt der ERP-Einführung überwachen. Dies hilft, Verzögerungen zu vermeiden, die oft zu zusätzlichen Kosten führen können.

  4. Vermeidung von Umfangsänderungen: Gut definierte Projektziele und Anforderungen minimieren die Wahrscheinlichkeit von häufigen Änderungen während der Implementierung. Dies verhindert "Scope Creep" - das unkontrollierte Hinzufügen von Funktionen oder Anforderungen, die die Kosten erhöhen könnten.

  5. Kommunikation und Zusammenarbeit: Projektmanagement fördert eine klare Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Teams und Abteilungen. Dies trägt dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden, Prozesse zu rationalisieren und die Implementierung effizienter zu gestalten.

  6. Change Management: Ein strukturiertes Projektmanagement umfasst auch ein effektives Change-Management, das die Mitarbeiter auf die Veränderungen vorbereitet. Gut geschulte Mitarbeiter können das System schneller annehmen und nutzen, was die Lernkurve verkürzt und Ausfallzeiten minimiert.

  7. Qualitätssicherung: Projektmanagement ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der Qualität während der ERP-Einführung. Durch regelmäßige Tests und Validierungen können Fehler frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor sie zu teuren Problemen werden.

  8. Erfahrung und Best Practices: Projektmanagement-Methoden basieren oft auf bewährten Praktiken und Erfahrungen. Ein erfahrener Projektmanager kann von erfolgreichen Projekten in der Vergangenheit lernen und bewährte Strategien anwenden, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Resümee der Gaißmayer GmbH & Co. KG durch Geschäftsführer Herrn Daniel Pfeiffer:

"Wir hätten nach Abschluss des ERP-Auswahlprojektes für die Neueinführung unseren neuen ERP-Systems von vorneherein die Süddeutsche Industrieberatung mit der Projektleitung des ERP Einführungsprojektes beauftragen sollen, die weitreichende Erfahrungen im Projektcontrolling und in den Mechanismen der Implementierung von ERP-Systemen hat."

Insgesamt trägt ein strukturiertes Projektmanagement während der ERP-Einführung dazu bei, den gesamten Prozess effizienter zu gestalten, potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu lösen, die Einführung reibungslos abzuwickeln und somit Kosten einzusparen. Es ermöglicht eine bessere Kontrolle über den gesamten Implementierungsprozess und fördert die langfristige Rentabilität des ERP-Systems.

Eine ERP-Software (Enterprise Resource Planning) spielt im Großhandel eine entscheidende Rolle, da sie dazu beiträgt, komplexe Geschäftsprozesse effizient zu verwalten und zu optimieren. Hier sind einige der wichtigen Aufgaben und Funktionen, die eine ERP-Software im Großhandel erfüllen muss:

  1. Inventarverwaltung: Eine effektive Lagerverwaltung ist im Großhandel von entscheidender Bedeutung. Die ERP-Software muss in der Lage sein, den Bestand in Echtzeit zu verfolgen, Bestellungen automatisch auszulösen und Lieferungen zu überwachen. Dies minimiert Lagerbestände, senkt Lagerkosten und verhindert Engpässe.

  2. Auftragsabwicklung: Die Software sollte den gesamten Auftragsabwicklungsprozess steuern, angefangen bei der Auftragserfassung bis zur Auslieferung. Dies umfasst die Verarbeitung von Bestellungen, die Erstellung von Rechnungen, die Sendungsverfolgung und die Rücksendungsabwicklung.

  3. Kundenmanagement: Eine ERP-Software im Großhandel sollte detaillierte Kundendatenbanken verwalten, um die Kundenbeziehungen zu pflegen. Das beinhaltet Informationen zu Kundenpräferenzen, Einkaufsverhalten und Kreditwürdigkeit.

  4. Lieferantenmanagement: Die Software muss auch Informationen zu Lieferanten und deren Konditionen speichern, um Einkaufsentscheidungen zu unterstützen und die Zusammenarbeit mit Lieferanten zu optimieren.

  5. Finanzmanagement: Ein leistungsstarkes Finanzmodul ist unerlässlich, um Buchhaltungsprozesse zu automatisieren, Rechnungen zu erstellen, Gehälter zu verwalten und Berichte zu generieren.

  6. Berichterstattung und Analyse: Die ERP-Software sollte umfassende Berichterstattungsfunktionen bieten, um wichtige Geschäftsinformationen zu extrahieren. Dies hilft bei der Entscheidungsfindung und der Identifizierung von Trends.

  7. Compliance und Steuern: Eine ERP-Software muss die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Steuergesetze gewährleisten, um Geldbußen und rechtliche Probleme zu vermeiden.

  8. Skalierbarkeit: Die Software sollte in der Lage sein, mit dem Wachstum des Großhandelsgeschäfts mitzuhalten. Dies bedeutet, dass sie leicht erweiterbar sein sollte, um neue Geschäftsbereiche und Anforderungen zu unterstützen.

  9. Integration: Eine gute ERP-Software sollte nahtlos mit anderen Systemen, wie z.B. E-Commerce-Plattformen oder CRM-Software, integriert werden können, um Datenflüsse zu optimieren und die Effizienz zu steigern.

  10. Benutzerfreundlichkeit: Die Software sollte benutzerfreundlich sein, damit Mitarbeiter schnell geschult werden können und effizient arbeiten können.

Insgesamt muss eine ERP-Software im Großhandel alle diese Aufgaben bewältigen, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Eine sorgfältige Auswahl und Implementierung einer geeigneten ERP-Lösung kann einen erheblichen Beitrag zum Erfolg eines Großhandelsunternehmens leisten.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl des richtigen ERP-Systems, weitere Informationen zu unserer Vorgehensweise erhalten Sie hier:
https://www.sueddeutsche-industrieberatung.de/erp-auswahlberatung/erp-auswahl

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