NEWS

 

 

 

 

 

 

Die Auswahl eines Enterprise Resource Planning (ERP) Systems ist in der heutigen komplexen Geschäftswelt von entscheidender Bedeutung, insbesondere im sensiblen Umfeld der Medizintechnik- und Pharmaindustrie. In einer Branche, die von strengen regulatorischen Anforderungen, innovativen Technologien und ständigem Wandel geprägt ist, kann die richtige ERP-Lösung den Unterschied zwischen Effizienzsteigerung und kostspieliger Ineffizienz ausmachen.

Die Medizintechnik- und Pharmaindustrie steht vor einzigartigen Herausforderungen, darunter:

  1. Regulatorische Compliance: Die Einhaltung strenger Vorschriften wie FDA-Richtlinien, ISO-Normen und Good Manufacturing Practices (GMP) ist von entscheidender Bedeutung, um die Produktqualität und -sicherheit zu gewährleisten. Ein ERP-System, das diese Anforderungen nicht erfüllt, kann schwerwiegende rechtliche und finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen.

  2. Lieferkettenmanagement: Die Überwachung der Lieferkette in der Medizintechnik- und Pharmaindustrie ist äußerst komplex, da Produkte oft aus verschiedenen Ländern und Lieferanten stammen. Ein effektives ERP-System ermöglicht eine nahtlose Verfolgung und Transparenz entlang der gesamten Lieferkette.

  3. Strenge Qualitätskontrolle: Jeder Schritt der Produktentwicklung und -herstellung erfordert eine strenge Qualitätskontrolle. Ein ERP-System mit integrierten Qualitätsmanagementmodulen unterstützt bei der Überwachung von Prozessen, der Rückverfolgbarkeit von Chargen und der Bewältigung von Qualitätsabweichungen.

  4. F&E- und Innovationsmanagement: Die Branche ist ständig bestrebt, innovative Lösungen zu entwickeln. Ein ERP-System sollte die Forschungs- und Entwicklungsprozesse unterstützen, indem es Projektmanagement, Ressourcenallokation und Dokumentenverwaltung erleichtert.

  5. Globalisierung: Medizintechnik- und Pharmaunternehmen operieren oft international. Ein mehrsprachiges und währungsübergreifendes ERP-System erleichtert die Kommunikation, Berichterstattung und Geschäftsabwicklung über verschiedene Länder hinweg.

Bei der Auswahl eines ERP-Systems in der Medizintechnik- und Pharmaindustrie ist ein strukturierter Ansatz unerlässlich:

  1. Anforderungsdefinition: Identifizieren Sie spezifische Anforderungen Ihrer Organisation, einschließlich regulatorischer Anforderungen, Qualitätsstandards, Lieferkettenmanagement und mehr.

  2. Vendor-Auswahl: Führen Sie umfassende Recherchen durch, um ERP-Anbieter zu identifizieren, die Erfahrung in der Branche haben und eine nachgewiesene Erfolgsbilanz in ähnlichen Implementierungen aufweisen.

  3. Anpassungsfähigkeit: Das ERP-System sollte anpassbar sein, um den spezifischen Bedürfnissen Ihres Unternehmens gerecht zu werden. Es sollte in der Lage sein, regulatorische Änderungen und technologische Entwicklungen zu berücksichtigen.

  4. Integration: Überprüfen Sie die Fähigkeit des ERP-Systems, sich nahtlos in bestehende Systeme einzufügen, um Datenkonsistenz und -integrität sicherzustellen.

  5. Schulung und Support: Achten Sie darauf, dass der ERP-Anbieter angemessene Schulungs- und Supportleistungen anbietet, um einen reibungslosen Übergang und langfristigen Erfolg sicherzustellen.

Die Süddeutsche Industrieberatung GmbH hat sich auf die Branchen Medizintechnik- und Pharmaindustrie spezialisiert und kann Ihnen bei der Auswahl des richtigen ERP´s wertvolle Branchen Expertise bieten. Kommen Sie gerne auf uns zu und vereinbaren Sie einen kostenlosen Ersttermin. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt. 

Die Auswahl eines ERP-Systems in der Medizintechnik- und Pharmaindustrie sollte als langfristige strategische Investition betrachtet werden. Eine fundierte Entscheidung kann nicht nur die betriebliche Effizienz steigern, sondern auch die Einhaltung von Vorschriften erleichtern und die Grundlage für zukünftiges Wachstum legen.

In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Geschäftsprozesse verwalten, erheblich verändert, und eine der bemerkenswertesten Veränderungen betrifft den Übergang von herkömmlichen ERP-Systemen hin zu cloudbasierten Lösungen. ERP-Systeme sind für die Integration verschiedener Unternehmensfunktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion und Vertrieb unerlässlich. Hier sind einige Vor- und Nachteile von ERP aus der Cloud:

Vorteile:

  1. Skalierbarkeit: Cloudbasierte ERP-Systeme bieten eine hohe Skalierbarkeit. Unternehmen können leicht Ressourcen hinzufügen oder reduzieren, um sich an ihre wachsenden oder sich ändernden Anforderungen anzupassen.

  2. Kosteneffizienz: Die Cloud-Einführung eliminiert die Notwendigkeit für teure Hardware-Investitionen und den laufenden Wartungsaufwand. Unternehmen können sich auf Abonnementbasis für die benötigten Dienste entscheiden, was zu niedrigeren anfänglichen Kosten führt.

  3. Flexibilität und Mobilität: Cloud-ERP ermöglicht den Zugriff auf Daten und Anwendungen von überall aus, solange eine Internetverbindung besteht. Dies fördert die Flexibilität der Arbeitskräfte und unterstützt mobile Arbeitsmodelle.

  4. Schnelle Implementierung: Die Implementierung von cloudbasierten ERP-Systemen ist oft schneller als bei traditionellen On-Premise-Lösungen. Unternehmen können schneller auf Marktveränderungen reagieren.

  5. Automatische Updates: Cloudbasierte ERP-Systeme erhalten regelmäßig automatische Updates und Patches von den Anbietern. Dies stellt sicher, dass die Systeme stets auf dem neuesten Stand sind und Sicherheitslücken minimiert werden.

Nachteile:

  1. Datensicherheit: Ein häufig genanntes Bedenken bei cloudbasierten Lösungen ist die Sicherheit sensibler Unternehmensdaten. Unternehmen müssen sicherstellen, dass angemessene Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

  2. Abhängigkeit vom Internet: Die Verfügbarkeit und Leistung des Cloud-ERP hängen von einer zuverlässigen Internetverbindung ab. Unterbrechungen in der Konnektivität können den Betrieb beeinträchtigen.

  3. Anpassungskomplexität: Während cloudbasierte ERP-Systeme oft flexibel sind, um den Anforderungen verschiedener Unternehmen gerecht zu werden, können komplexere Anpassungen schwieriger sein als bei lokalen Lösungen.

  4. Langfristige Kosten: Obwohl die Anfangskosten niedriger sein können, müssen Unternehmen die langfristigen Kosten im Auge behalten, insbesondere im Hinblick auf monatliche Abonnementgebühren, die sich im Laufe der Zeit summieren können.

  5. Datenmigration: Der Umstieg von einem vorhandenen ERP-System in die Cloud erfordert oft eine sorgfältige Datenmigration, um sicherzustellen, dass historische Informationen und Geschäftsprozesse nahtlos übertragen werden.

Letztendlich hängt die Entscheidung für oder gegen ein cloudbasiertes ERP-System von den spezifischen Anforderungen, Ressourcen und Bedenken eines Unternehmens ab. Eine gründliche Analyse der Vor- und Nachteile ist unerlässlich, um die bestmögliche Lösung zu finden, die die Geschäftsanforderungen am besten erfüllt. 

Gerne helfen wir Ihnen weiter die richtige ERP-Strategie zu verfolgen. Kommen Sie gerne auf uns zu.

Ein ERP (Enterprise Resource Planning) System ist eine umfassende Softwarelösung, die Unternehmen bei der Integration, Automatisierung und Verwaltung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt. Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Implementierung eines ERP-Systems ist das Verfassen eines detaillierten Lastenhefts. Dieses Dokument legt die Anforderungen, Ziele und Erwartungen fest und dient als Leitfaden für die Auswahl und Entwicklung der geeigneten ERP-Software. Verwenden Sie hierzu unseren webbasierten ERP Leistungskataloge  - "Brain ERP-solution concept" . Hier erfassen wir für Ihre Geschäftsprozesse die funktionalen ERP Anforderungen Durch den Abgleich der Anforderungen zu heutigen modernen ERP Funktionalitäten entsteht ein klares Bild der anstehenden Organisationsveränderungen in Ihrem Unternehmen.

Hier sind die Schritte, um ein effektives ERP-Lastenheft zu schreiben:

  1. Vorbereitung und Planung: Definieren Sie das Projektziel klar und präzise. Welche Geschäftsprozesse sollen durch das ERP-System verbessert werden? Wer sind die Hauptnutzer des Systems? Legen Sie ein Projektteam fest, das die Anforderungen sammelt und das Lastenheft erstellt.

  2. Anforderungserfassung: Identifizieren Sie alle relevanten Geschäftsprozesse, die vom ERP-System abgedeckt werden sollen. Befragen Sie Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen, um deren Anforderungen und Bedürfnisse zu verstehen. Berücksichtigen Sie sowohl aktuelle als auch zukünftige Anforderungen.

  3. Anforderungsdefinition: Formulieren Sie die Anforderungen präzise und eindeutig. Vermeiden Sie vage Formulierungen und sorgen Sie für Klarheit. Nutzen Sie klare Verben, Substantive und messbare Kriterien, um die Funktionalitäten und Prozesse zu beschreiben.

  4. Priorisierung: Ordnen Sie den Anforderungen Prioritäten zu. Unterscheiden Sie zwischen Must-Have- und Nice-to-Have-Funktionen. Das hilft bei der Auswahl des passenden ERP-Systems und der Fokussierung auf die wesentlichen Funktionen.

  5. Funktionsbeschreibungen: Beschreiben Sie jede Anforderung im Detail. Verwenden Sie Diagramme, Flussdiagramme oder UML-Diagramme, um Prozesse zu veranschaulichen. Legen Sie fest, wie die Funktionalitäten innerhalb des Systems interagieren sollen.

  6. Benutzeroberfläche und Benutzererfahrung: Beschreiben Sie die gewünschte Benutzeroberfläche und Benutzerfreundlichkeit des ERP-Systems. Legen Sie Wert auf eine intuitive Navigation, klare Darstellungen von Daten und die Effizienz der Arbeitsabläufe.

  7. Datenumfang und -integration: Spezifizieren Sie den Umfang der Daten, die im ERP-System gespeichert werden sollen. Beschreiben Sie die erforderlichen Schnittstellen zu anderen Systemen, um reibungslose Datenflüsse sicherzustellen.

  8. Leistungsanforderungen: Definieren Sie die erwartete Systemleistung, wie z. B. Antwortzeiten, Skalierbarkeit und Datenbankkapazität.

  9. Sicherheits- und Datenschutzanforderungen: Legen Sie Sicherheitsrichtlinien fest, um Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Definieren Sie Datenschutzanforderungen gemäß den geltenden Gesetzen und Vorschriften.

  10. Test- und Validierungsanforderungen: Beschreiben Sie die erforderlichen Testszenarien, um sicherzustellen, dass das ERP-System den Anforderungen entspricht. Dies umfasst funktionale, integrative und möglicherweise auch Leistungstests.

  11. Zeit- und Budgetrahmen: Geben Sie an, wann das ERP-System implementiert werden soll, und legen Sie das verfügbare Budget fest. Dies hilft bei der Auswahl von Lösungen, die zeitlich und finanziell realisierbar sind.

  12. Review und Abstimmung: Lassen Sie das erstellte Lastenheft von den beteiligten Stakeholdern und Experten überprüfen. Nehmen Sie Rückmeldungen und Anpassungen vor, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen angemessen erfasst sind.

Ein gut geschriebenes ERP-Lastenheft bildet die Grundlage für eine erfolgreiche ERP-Implementierung. Es erleichtert die Auswahl der richtigen Softwarelösung und stellt sicher, dass das ERP-System die Geschäftsprozesse effektiv unterstützt und den gewünschten Mehrwert bietet.

Im Bereich des Maschinenbaus kommen verschiedene ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) zum Einsatz, um komplexe Geschäftsprozesse zu optimieren, Ressourcen effizient zu verwalten und die gesamte Wertschöpfungskette zu steuern. Diese ERP-Systeme bieten branchenspezifische Funktionen, um den speziellen Anforderungen des Maschinenbaus gerecht zu werden. Hier sind einige der gängigen ERP-Systeme, die im Maschinenbau verwendet werden:

  1. SAP ERP: SAP ist eines der bekanntesten ERP-Systeme weltweit und wird auch im Maschinenbau häufig eingesetzt. Es bietet eine breite Palette von Modulen, die die verschiedenen Aspekte des Geschäftsbetriebs abdecken, darunter Produktion, Beschaffung, Vertrieb, Finanzen und mehr. SAP bietet auch spezielle Lösungen für den Maschinen- und Anlagenbau.

  2. Microsoft Dynamics 365: Dies ist eine Suite von Business-Applikationen, die unter anderem ERP- und CRM-Funktionen umfasst. Dynamics 365 bietet Module für Finanzmanagement, Supply Chain Management, Vertrieb und Kundenservice, die den Anforderungen des Maschinenbaus gerecht werden können.

  3. Infor ERP: Infor bietet branchenspezifische ERP-Lösungen, die auf die Bedürfnisse des Maschinenbaus zugeschnitten sind. Diese Lösungen umfassen Funktionen für Projektmanagement, Qualitätskontrolle, Auftragsverwaltung und mehr.

  4. IFS Applications: IFS hat eine ERP-Lösung entwickelt, die speziell für Industrieunternehmen, einschließlich Maschinenbauunternehmen, konzipiert ist. Die Lösung deckt Bereiche wie Projektmanagement, Wartung, Reparatur, Kundendienst und Finanzen ab.

  5. Epicor ERP: Epicor bietet eine ERP-Software, die Funktionen für Produktion, Supply Chain Management und Finanzwesen kombiniert. Sie richtet sich auch an Unternehmen im Maschinenbau, um komplexe Prozesse zu optimieren.

  6. ProAlpha: Dies ist eine spezialisierte ERP-Lösung für den Mittelstand und den Maschinenbau. Sie bietet Funktionen für Produktionsplanung, Lagerverwaltung, Vertrieb und Finanzen.

  7. abas ERP: Abas bietet eine umfassende ERP-Software, die auf verschiedene Industrien zugeschnitten ist, darunter der Maschinenbau. Die Lösung deckt Bereiche wie Produktion, Materialwirtschaft, Vertrieb und Service ab.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des richtigen ERP-Systems von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter die Größe des Unternehmens, die spezifischen Anforderungen, die Budgetrestriktionen und die vorhandene IT-Infrastruktur. Unternehmen im Maschinenbau sollten sorgfältig prüfen, welches ERP-System am besten zu ihren Bedürfnissen passt, um ihre Geschäftsprozesse effizient zu verwalten und zu optimieren.

Gerne unterstützen wier Sie bei der Auswahl des richtigen ERP-Systems, weitere Informationen zu unserer Vorgehensweise erhalten Sie hier:
https://www.sueddeutsche-industrieberatung.de/erp-auswahlberatung/erp-auswahl

ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) haben sich in verschiedenen Industrien als unverzichtbare Werkzeuge erwiesen, um betriebliche Abläufe zu optimieren und effizienter zu gestalten. Die Medizintechnik bildet hierbei keine Ausnahme, da sie eine anspruchsvolle Branche ist, die strenge regulatorische Anforderungen, komplexe Lieferketten und umfangreiche Datensätze bewältigen muss. Im Folgenden sind einige Gründe aufgeführt, warum ERP-Systeme in der Medizintechnik eingesetzt werden:

  1. Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung: Die Medizintechnikbranche umfasst eine Vielzahl von Prozessen, angefangen von der Produktentwicklung über die Herstellung bis hin zur Lieferung und Wartung. ERP-Systeme ermöglichen die Automatisierung dieser Prozesse, wodurch menschliche Fehler minimiert, Durchlaufzeiten verkürzt und Ressourcen effizienter eingesetzt werden können.

  2. Einheitliche Datenbasis: In der Medizintechnik ist die Verwaltung großer Mengen an Daten von entscheidender Bedeutung. ERP-Systeme bieten eine zentrale Datenbank, die Informationen zu Lieferanten, Produkten, Kunden, Beständen und mehr speichert. Dadurch wird die Datenintegrität gewährleistet, und Mitarbeiter können auf verlässliche Informationen zugreifen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

  3. Regulatorische Einhaltung: Die Medizintechnikbranche unterliegt strengen Vorschriften und Regularien, um die Sicherheit der Produkte und die Patientengesundheit zu gewährleisten. ERP-Systeme ermöglichen eine genaue Verfolgung von Produkten, Chargen und Komponenten, was die Einhaltung regulatorischer Anforderungen erleichtert und die Rückverfolgbarkeit im Falle von Rückrufen oder Qualitätsproblemen verbessert.

  4. Optimierte Lieferkette: Eine zuverlässige Lieferkette ist in der Medizintechnik von entscheidender Bedeutung. ERP-Systeme ermöglichen die Überwachung der Lieferkette von der Beschaffung von Rohstoffen bis zur Auslieferung der Endprodukte. Dies trägt dazu bei, Engpässe zu minimieren, Bestandsmanagement zu optimieren und Engpässe in der Produktion zu verhindern.

  5. Kostenkontrolle: Die Medizintechnik ist häufig mit hohen Kosten verbunden, sei es aufgrund von Forschung und Entwicklung, Herstellung oder regulatorischen Anforderungen. ERP-Systeme bieten Tools zur Budgetierung, Kostenverfolgung und Analyse von Finanzdaten, die es Unternehmen ermöglichen, Kosten zu kontrollieren und ihre Rentabilität zu steigern.

  6. Besseres Kundenmanagement: ERP-Systeme ermöglichen es Unternehmen, Kundeninformationen zu verwalten, Bestellungen effizient zu bearbeiten und den Kundenservice zu verbessern. Dies führt zu einer besseren Kommunikation mit Kunden und Lieferanten sowie zu einer Steigerung der Kundenzufriedenheit.

Insgesamt tragen ERP-Systeme dazu bei, die Komplexität der Medizintechnikbranche zu bewältigen, indem sie betriebliche Abläufe rationalisieren, Datenintegrität gewährleisten, regulatorische Anforderungen erfüllen und letztendlich die Effizienz steigern. Dies ermöglicht den Unternehmen in dieser Branche, wettbewerbsfähig zu bleiben und hochwertige Produkte bereitzustellen, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patienten unterstützen.

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von führenden Anbietern von Enterprise Resource Planning (ERP)-Software, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre betrieblichen Prozesse effizient zu verwalten und zu optimieren. Hier sind einige der prominentesten ERP-Anbieter in Deutschland:

  1. SAP: SAP ist zweifellos einer der bekanntesten und am weitesten verbreiteten ERP-Anbieter weltweit. Das deutsche Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Walldorf und bietet eine breite Palette von ERP-Lösungen für Unternehmen jeder Größe und Branche an. SAP-Software ermöglicht es Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse, von Finanzwesen über Personalwesen bis hin zur Lieferkette, zu integrieren und zu automatisieren.

  2. Microsoft Dynamics 365: Microsoft bietet mit seiner Dynamics 365 Suite eine weitere führende ERP-Lösung an. Diese Plattform integriert ERP- und CRM-Funktionen, um Unternehmen bei der Verwaltung von Vertrieb, Kundenservice, Finanzen und mehr zu unterstützen. Microsoft Dynamics 365 ist besonders für Unternehmen attraktiv, die bereits mit anderen Microsoft-Produkten arbeiten.

  3. Infor: Infor ist ein globaler Anbieter von Unternehmenssoftware, der ebenfalls eine breite Palette von ERP-Lösungen anbietet. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Deutschland und seine Software deckt verschiedene Branchen und Geschäftsprozesse ab, einschließlich Produktion, Vertrieb, Beschaffung und mehr.

  4. DATEV: DATEV ist ein spezialisierter Anbieter von Softwarelösungen für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Unternehmen in Deutschland. Die DATEV-Software bietet Lösungen für Buchhaltung, Personalwesen, Steuern und andere relevante Geschäftsprozesse.

  5. proALPHA: proALPHA ist ein ERP-Anbieter, der sich ebenfalls auf den Mittelstand konzentriert. Die Software unterstützt Unternehmen bei Prozessen wie Produktion, Beschaffung, Vertrieb und Finanzmanagement.

  6. abas ERP: Dieses deutsche Unternehmen bietet eine maßgeschneiderte ERP-Lösung für den Mittelstand an. Die abas ERP-Software konzentriert sich auf Produktions- und Fertigungsprozesse und bietet Funktionen für Lagerverwaltung, Produktionsoptimierung, Supply Chain Management und mehr.

  7. Exact: Exact bietet Cloud-basierte ERP-Lösungen an, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt wurden. Die Software umfasst Funktionen für Buchhaltung, Finanzmanagement, Projektmanagement und mehr.

Diese Liste ist nicht abschließend, da der Markt für ERP-Software ständig wächst und sich verändert. Unternehmen sollten bei der Auswahl eines ERP-Anbieters ihre individuellen Anforderungen, Branchenkenntnisse und Budgets berücksichtigen, um die am besten geeignete Lösung für ihre Bedürfnisse zu finden.

Gerne unterstützen wier Sie bei der Auswahl des richtigen ERP-Systems, weitere Informationen zu unserer Vorgehensweise erhalten Sie hier:
https://www.sueddeutsche-industrieberatung.de/erp-auswahlberatung/erp-auswahl

Info: Diese Seite setzt einen nicht personenbezogenen Session Cookie und protokolliert lediglich die Zugriffdaten. Beides ist für den Betrieb dieser Seite zwingend erforderlich und von unserem berechtigtem Interessen gedeckt. Weitere Cookies oder Nutzerprofile werden nicht erstellt. Bitte lesen Sie die Einzelheiten und Ihre Rechte unter der Datenschutzerklärung.